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Energieeffiziente Gebäude: Mit Photovoltaik- und Kühldächern zur optimalen Energienutzung

Trygve Mongstad

Aktualisiert: 21. März


Wenn es darum geht, die Energieeffizienz eines Gebäudes zu verbessern, ist das Dach eines der wichtigsten Elemente, die zu berücksichtigen sind. Ein wachsender Trend in der nachhaltigen Architektur ist die Kombination von kühlen Dächern und Photovoltaik-Modulen. Kaltdächer sind so konzipiert, dass sie mehr Sonnenlicht reflektieren und weniger Wärme absorbieren, wodurch die Kühlkosten gesenkt und der Innenraumkomfort erhöht wird. In Verbindung mit PV-Modulen, die die Sonnenenergie zur Stromerzeugung nutzen, kann dieses Duo die Energieeffizienz eines Gebäudes erheblich steigern. Aber wie wäre es mit der Integration der VPV-Module von Over Easy? Diese innovative Lösung bietet ein noch größeres Potenzial zur Optimierung der Energienutzung bei gleichzeitiger Wahrung der Ästhetik. Lassen Sie uns herausfinden, wie die Kombination von kühlen Dächern mit PV-Modulen, einschließlich vertikaler Installationen, ein wirklich energieeffizientes Gebäude schaffen kann.


Was sind kühle Dächer und warum sind sie wichtig?

Kühldächer verringern den Bedarf an Gebäudekühlung und reduzieren den städtischen Wärmeinseleffekt. Sie bestehen aus Materialien, die mehr Sonnenstrahlen reflektieren und die absorbierte Wärme schneller abgeben, wodurch Gebäude kühler bleiben und der Bedarf an Klimaanlagen verringert wird. Kühldächer sind besonders wichtig für Gebäude mit hohem Kühlbedarf, wie zum Beispiel Rechenzentren und Kühlhäuser.



Ein cooles Dach mit weißer Dacheindeckung
Ein cooles Dach mit weißer Dacheindeckung (Foto: Shutterstock)

Ein kühles Dach kann aus stark reflektierendem oder weißem Dachmaterial, verschiedenen Farben, einer Blecheindeckung oder stark reflektierenden Ziegeln oder Schindeln bestehen. Diese Materialien erhöhen die Albedo des Daches, ein Maß dafür, wie viel Licht, das auf eine Oberfläche trifft, reflektiert, aber nicht absorbiert wird. Je höher die Albedo, desto kühler bleibt das Dach, was sich in geringeren Kühlkosten und einem geringeren CO2-Fußabdruck niederschlägt. Dank der verschiedenen verfügbaren Optionen kann ein Gebäudesanierungsprojekt problemlos ein kühles Dach umfassen.


Die Auswirkungen herkömmlicher Photovoltaik-Module auf kühle Dächer

Kühldächer eignen sich zwar hervorragend zur Reduzierung der Wärmeabsorption, ihre Vorteile können jedoch beeinträchtigt werden, wenn herkömmliche PV-Module darauf installiert werden. Herkömmliche PV-Module werden meist in einem nahezu horizontalen Winkel montiert und bedecken große Teile des Daches. Dadurch kann Ihr reflektierendes Kühldach in eine schwarze, wärmeabsorbierende Oberfläche verwandelt werden, wodurch der Kühleffekt im Wesentlichen zunichte gemacht wird. An heißen Sommertagen können die Temperaturen von PV-Modulen leicht 70 Grad Celsius erreichen!


Wenn ein kühles Dach mit herkömmlichen PV-Modulen bedeckt wird, verliert das Dach seine reflektierenden Eigenschaften, da die dunkel gefärbten Module Sonnenlicht absorbieren und die Oberflächentemperatur erhöhen. Dies untergräbt nicht nur den Zweck eines Kühldachs, sondern erhöht möglicherweise auch die Wärmelast Ihres Gebäudes, wodurch einige der Energieeinsparungen durch die PV-Module zunichte gemacht werden.


Vertikale PV-Module eignen sich besser für kühle Dächer

Hier kommen vertikale PV-Module ins Spiel. Im Gegensatz zu herkömmlichen horizontalen Paneelen decken vertikale Module das Dach nicht ab, sodass es sich nicht in gleicher Weise aufheizt wie bei konventionellen PV-Anlagen. Die hohe Albedo des kühlen Dachs ist auch ein großer Vorteil für die Energieproduktion der vertikalen PV-Module! Sehen wir uns diese Vorteile genauer an:


1. Erhaltung der Kühl­dach-Funktion durch vertikale PV-Module:

Indem die Hauptfläche des Dachs unbedeckt bleibt, sorgen vertikale Module dafür, dass das Kühldach seine reflektierenden Eigenschaften behält. Dadurch wird die Wärmeaufnahme des Daches begrenzt und das Gebäude bleibt kühler.


2. Niedrigere Temperatur der PV-Module:

Vertikale PV-Module haben einen effizienteren Wärmeaustausch mit der Luft, da sie Wärme von beiden Seiten abstrahlen, was zu einer niedrigeren Modultemperatur beiträgt. Dies wurde von Forschern von TNO in den Niederlanden bestätigt, und die eigenen Messungen von Over Easy Solar zeigen, dass die Temperatur vertikaler PV-Module an sonnigen Sommertagen normalerweise nur 10–15 Grad Celsius höher als die Umgebungstemperatur ist, also etwa 10 Grad niedriger als bei herkömmlichen PV-Modulen. Dadurch bleibt die Kühlwirkung des Daches erhalten und die Effizienz der Module hoch.


3. Höhere Energieausbeute:

Vertikale Module fangen reflektiertes Licht vom Dach ein. Daher kann die erhöhte Reflexion des Kühldachs den Energieertrag der Module deutlich steigern. Tatsächlich deuten Simulationen und Messungen von Over Easy Solar darauf hin, dass ein weißes Dach mit hoher Albedo die Energieausbeute vertikaler PV-Module im Vergleich zu einem schwarzen Bitumendach um bis zu 40 % steigern kann!



Albedo-Test mit weißem Dach und vertikalen bifazialen PV-Modulen (Over Easy Solar)
Albedo-Test mit weißem Dach und vertikalen bifazialen PV-Modulen (Over Easy Solar)

Maximieren Sie die Energieeffizienz von Gebäuden mit Kühldächern und vertikalen Photovoltaik-Modulen


Durch die Kombination von Kühldächern mit vertikalen PV-Modulen können Gebäudeeigentümer ihre Energieeffizienz maximieren, niedrigere Gebäudetemperaturen aufrechterhalten und sogar die Leistung ihrer PV-Anlagen verbessern. Dieser innovative Ansatz trägt nicht nur zur Reduzierung der Energiekosten bei, sondern trägt auch zu einer nachhaltigeren und umweltfreundlicheren Gebäudegestaltung bei. Wenn Sie PV-Module für Ihr Gebäude in Betracht ziehen, können vertikale Anlagen auf Kühldächern die perfekte Lösung sein, um sowohl Ihre Energieproduktion als auch die thermische Leistung Ihres Gebäudes zu optimieren.


Kontaktieren Sie uns noch heute, um mehr über unser Produkt zu erfahren.

 
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