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SolarPower Europe und UEFA fördern gemeinsam Solarenergie im Fußball

BRÜSSEL, Belgien (Donnerstag, 27. März): SolarPower Europe und die UEFA haben sich zusammengeschlossen, um die Nachhaltigkeit im Fußball durch den gezielten Einsatz von Solarenergie zu stärken. Ziel der Initiative ist es, den CO₂-Fußabdruck des Sports zu reduzieren und Fans sowie Stakeholder für erneuerbare Energien zu begeistern.

Weitwinkelansicht eines Fußballstadions
A wide view of a UEFA stadium showcases a green field, red seats, and a clear blue sky dotted with clouds.

Nachhaltigkeit im Fußball vorantreiben

Mit dem zunehmenden Bewusstsein für den Klimawandel setzen immer mehr Sportorganisationen auf nachhaltige Energiepraktiken.

Walburga Hemetsberger, CEO von SolarPower Europe, betont die Synergien zwischen Solarenergie und Fußball. Beide hätten das Potenzial, Gemeinschaften und ganze Nationen mit sauberer Energie zu versorgen – und dabei eine starke gesellschaftliche Wirkung zu entfalten.

Hauptziele der Partnerschaft

  1. Ausbau von Solaranlagen in Fußballvereinen: Förderung von Solaranlagen in Fußballvereinen und -einrichtungen in ganz Europa, um Kosten und Umweltbelastung zu senken.

  2. Förderung von Stromabnahmeverträgen (PPAs): Sie ermöglichen Vereinen die langfristige Sicherung erneuerbarer Energiequellen und damit finanzielle und ökologische Vorteile.

  3. Bildungsinitiativen: Durchführung von Webinaren, um nationale Fußballverbände über Solarenergie und Speicherlösungen zu informieren. Bereitstellung wertvoller Einblicke und potenzieller Implementierungsstrategien.


Norwegens Nationalstadion mit Photovoltaikmodulen von Over Easy Solar
Vertical solar panels enhance sustainability at Norway's National Stadion, showcasing an innovative approach to renewable energy integration.

Die Rolle der UEFA im Bereich Nachhaltigkeit

Als gemeinnützige Organisation investiert die UEFA 97,5 % ihrer Einnahmen in fußballbezogene Aktivitäten – darunter auch Umweltinitiativen. Michele Uva, UEFA-Direktorin für soziale und ökologische Nachhaltigkeit, betont die zentrale Rolle erneuerbarer Energien und nachhaltiger Infrastruktur für die Zukunft des Sports.

Solarenergie im Fußball: Norwegens Nationalstadion als Vorreiter

Ein herausragendes Beispiel für die erfolgreiche Integration von Solarenergie im Fußball ist das Ullevaal Stadion in Oslo, Norwegens Nationalstadion. Dort wurden vertikale Solarmodule von Over Easy Solar installiert, die das Stadion mit sauberer Energie versorgen. Dieses Leuchtturmprojekt zeigt, wie Solarenergie praktisch und wirkungsvoll im Sport eingesetzt werden kann.


Erhöhte Ansicht eines Fußballfeldes mit Solaranlagen
The football stadium sets a new eco-friendly standard with rooftop solar panels.

Vorteile erneuerbarer Energien für Fußballvereine

  • Kosteneinsparungen: Die geringere Abhängigkeit von herkömmlichen Energiequellen senkt die Betriebskosten.

  • Verbessertes Markenimage: Nachhaltigkeitsinitiativen ziehen umweltbewusste Fans und Sponsoren an.

  • Langfristige Rentabilität: Vereine, die erneuerbare Energien nutzen, sind besser aufgestellt, um zukünftige Umweltstandards zu erfüllen.

Ausblick

Die Partnerschaft zwischen SolarPower Europe und der UEFA markiert einen bedeutenden Schritt in Richtung der Nachhaltigkeitsziele 2030. Der Fußball kann so nicht nur als Vorbild für andere Branchen dienen, sondern auch Millionen Fans mobilisieren – für eine klimafreundlichere, grünere Zukunft.

Den vollständigen Artikel finden Sie hier.




 
 
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